Erfahrungsbericht von Axel Gutmann zu seiner „Out Of Season Doping-Kontrolle“ am 04.09.2022:
„Sonntag Abend vor meiner letzten refeed Mahlzeit klingelte es plötzlich an meiner Haustür. Der GNBF-Dopingkontrolleur stand mit einem Koffer da.
Der Test ist erfolgreich überstanden und wollte mich herzlich an das Team der GNBF bedanken das Ihr für den Sport soviel tut und ein fairen Wettkampf zu gewährleisten.
Ich bin sehr zufrieden mit der Professionalität und der Freundlichkeit der Durchführung. Das anschließende Gespräch war auch sehr interessant und total schön. So habe ich ein Einblick eurer Vision und Philosophie des Naturalen Bodybuilding bekommen.“
Erfahrungsbericht von Christian Huber zu seiner Out-Of-Competition-Kontrolle am 01.03.2022:
„Am 1. März also ziemlich genau 3 Wochen vor meinem aller ersten Wettkampf wurde ich von Michael Jablonski besucht. Grund dafür eine unangemeldete Out of Season Dopingkontrolle.
Ich war recht verwundert das sowas überhaupt gemacht wird und gleichzeitig erfreut, da dies die einzige Möglichkeit ist um die Spielregeln für jedermann gleich zu gestalten….
Nach einem kleinen kennenlernen ging es zur eigentlichen Kontrolle. Nach einer Begutachtung des gesamten Körpers und einem Urin Test war es dann zirka 1 Stunde später auch schon wieder vorbei.
Ich bin froh darüber das diese Überprüfungen gemacht werden und jeder eine Faire Chance bekommt.“
Erfahrungsbericht von Daniel Kubik zu seiner „Out Of Season Doping-Kontrolle“ am 06.04.2022:
„Am gestrigen Tag 06.04.2022 klingelte es verwunderlicherweise an meiner Haustür. Gerade fertig geworden mit meinem Pre-Workout Meal und in Aufbruchsstimmung für das bevorstehende Training hatte ich niemanden erwartet.
An der Tür stand der Doping-Kontrolleur der GNBF (German Natural Bodybuilding Federation), bei der ich seit nun 2016 angemeldet bin. Nachdem ich dieses Jahr in England meine Wettkampfsaison begonnen hatte, besuchte er mich, um mich auf unerlaubte Anwendung von Medikamenten und verbotenen Substanzen zu untersuchen.
Bereits 2017 musste ich mich bei der Anmeldung zum Wettkampf der GNBF DM und auch nach dem Klassen- und Gesamtsieg der Junioren einen Doping Test unterziehen. Genauso wie damals war auch dieser unangekündigte Test sehr professionell. Zu keinem Zeitpunkt fühlte ich mich unwohl. Die Routineuntersuchung beinhaltet einen Fragebogen, eine Leibesvisitation, das Abtasten nach potenziellen Einstichstellen und eine Urinprobe.
Der Kontrolleur macht die Arbeit sehr genau und nimmt sich die Zeit, sodass ihm jede Kleinigkeit auffällt. Er ist sehr interessiert und stellt viele zusätzliche Fragen, um einen besseren Einblick der Person zu bekommen. Seine Anweisungen hinsichtlich der Proben sind klar und verständlich.
Persönlich wüsste ich nicht, wie man diese Untersuchung besser durchführen könnte!“
Erfahrungsbericht von Sven Weihe zu seiner Out-Of-Competition-Kontrolle am 10.01.2022:
„Es war ein Montag als meine Freundin und ich mit dem Hund Gassi waren. Es waren 2 Straßen noch vom Zuhause entfernt, und da stand er, Herr Jablonski. Er parkte sein Auto, ich musste tatsächlich zweimal hinschauen ob er es wirklich ist.
Ich bin ehrlich, meine Freundin und ich haben uns schon gefragt: „Wann kommt Herr Jablonski mal wieder vorbei?“ 🙂
Wir heißen Herr Jablonski jederzeit herzlichst Willkommen in unserem Zuhause und die Kontrolle verlief wie jedes Mal super ab.
Herr Jablonski ist eine Ruhe in Person und super umgangsfreundlich und hat immer beide Ohren für einen offen.
Bis auf das die Zeile für die Nahrungsergänzungsmittel zu klein war, war es der gleiche Ablauf wie immer – Alle Supplemente zeigen, nackich machen, Urinprobe in die 2 Behälter füllen, mehrmals Datenabgleich etc.
Fazit: Ich bin froh, dass die GNBF e. V. solche Out-OF-Competition Tests durchführt, dies ist wichtig für einen fairen Bodybuilding-Sport und erst recht, meiner Meinung nach, in solchen Corona-Zeiten“.
Erfahrungsbericht von Tobias Bergen zu seiner Out-Of-Competition-Kontrolle am 07.01.2022:
„Am 07. Januar 2022 rief mich eine unbekannte Nummer an. Es war Michael Jablonski von der „GNBF Anti Doping Kontrolle“. Er stand bei meinen Eltern vor der Haustür, da ich dort gemeldet bin. Nach 10 Minuten Fahrweg war er auch schon bei mir. Wir setzten uns in meine Küche und unterhielten uns bei einem Kaffee. Michael teilte mir mit, das mein Testosteronwert in der Urinprobe nach dem Wettkampf verdächtig hoch war. Und das nach einer Wettkampfdiät. Das hat mich riesig gefreut! Es zu wissen „pusht“ mich in meinen Trainingseinheiten, besonders wenn fast gar nichts mehr geht kommt dieser kurze Moment: „Fight or Flight? Fight!“
Anschließend sind wir ins Badezimmer (mit hellem Licht), ich zog mich aus und wurde detailliert nach verdächtigen Stellen abgetastet.
Danach gab ich noch eine weitere Urinprobe ab. Der Umgang war sehr angenehm, freundlich und respektvoll.
Ich bin begeistert von der professionellen, präzisen Kontrolle.
Das gibt Heuchlern keine Chance!“
Erfahrungsbericht von Melissa Lepenat zu Ihrer Out-Of-Competition-Kontrolle vom 29.09.2021:
„Meine unangekündigte Dopingkontrolle fand am Mittwoch, den 29.09.2021, statt.
Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich genau 9 Days out, bevor ich mein Kunstwerk auf der 6. Int. Deutschen Meisterschaft präsentieren konnte.
Ich kann mich noch genau an den Abend erinnern. Ich bin relativ spät vom Training Heim gekommen und stand gerade in der Küche.
Der Plan war: schnell etwas Essen und dann ab ins Bett. Am nächsten Morgen musste ich wieder um 04:30 Uhr Aufstehen, damit ich pünktlich um 06:00 Uhr mit der Arbeit anfangen konnte. Gegen 20:30 Uhr hat es plötzlich geschellt und ich fragte mich, wer das sein könnte bzw. ob die Nachbarn mal wieder ihren Schlüssel vergessen hatten.
Ich war überrascht, als auf einmal Rika von der Dopingkontrolle vor mir stand. Zugegeben war ich auch etwas genervt, weil ich sowieso schon spät dran war und dringend Schlaf benötigte und jeder Athlet, der schon eine Kontrolle mitgemacht hat weiß, dass das nicht mal eben in 10-20 Minuten erledigt ist.
Ich war einfach nur kaputt und sehr erschöpft – 9 Days out halt. Jede kleinste Strukturänderung kurz vor einem Wettkampf kann einen schon mal rausbringen, zumal es ja auch schon recht spät war. Andererseits habe ich mich sehr geehrt gefühlt und habe mich gefreut, dass ich mittels Dopingkontrolle nun endlich alle Unklarheiten und Anspielungen hinsichtlich der Einnahme verbotener Substanzen aus dem Weg räumen konnte.
Ich bat Rika herein und ab dem Moment habe ich ihr quasi die Hoheitsgewalt über unsere Wohnung überlassen. Sie verfolgte mich auf Schritt und Tritt und beobachtete jeden meiner Handgriffe.
Zunächst haben wir die Formalien (Identitätsfeststellung, Mitgliedsnachweis, etc.) besprochen und ich musste einige Einverständniserklärungen unterzeichnen. Anschließend habe ich sämtliche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel aus meinem täglichen Gebrauch – insbesondere der letzten 7 Tage – genau notiert.
Danach gingen wir gemeinsam ins Badezimmer, wo ich unter strenger Beobachtung meine Urinprobe abgeben musste. Die Urinprobe sollte ich dann eigenständig in die vorgesehenen versiegelten Behältnisse füllen und verschließen. Mehrmals wurden die Chargennummern der Proben kontrolliert und verglichen, sodass eventuellen Fehler vorgebeugt werden konnte.
Im Anschluss daran sollte ich mich komplett entkleiden und es folgten optische und taktile Inspektionen bezüglich Nadeleinstichen und sonstigen Auffälligkeiten hinsichtlich der Anwendung von Dopingmitteln.
Es war eine sehr professionelle Out-Of-Season Kontrolle, welche ich bei anderen Verbänden insbesondere in den Punkten Professionalität und Organisation so noch nicht kennengelernt habe. Einfach Klasse!
Ich befürworte sehr, solche Kontrollen häufiger durchzuführen und bin froh darüber, diese Erfahrung mitgenommen zu haben.
Für mich persönlich war es im ersten Moment zwar ein komisches Gefühl, besonders als Frau auserwählt worden zu sein und unter Dopingverdacht zu stehen….allerdings hat sich das schnell gelegt und ich bin froh, dass ich zu denjenigen gehöre, die endlich alle möglichen Zweifel aus dem Weg räumen konnte.
Vielen Dank für den netten Besuch – gerne wieder!“
Erfahrungsbericht von Dr. Alexander Kitsukis zu seiner Visite am 06.06.2021
„Am 06. Juni 2021 hatte ich unerwarteten Besuch! Plötzlich gegen 14 Uhr stand die „GNBF Anti Doping Kontrolle“ bei mir vor der Tür.
Da mir Feedback wichtig ist, wollte ich dir diesbezüglich auch kurz meine Meinung weiterleiten.
Ich war im ersten Moment doch sehr überrascht. Mir war bewusst, dass der GNBF unangemeldete Kontrollen durchführt, aber ich hätte nie damit gerechnet, dass es mich treffen würde damit.
Der Herr (Michael Jablonski – Anm. der GNBF e. V. ) hat sich sehr freundlich vorgestellt und natürlich habe ich ihn reingebeten.
Meine erste Frage war dann auch direkt, was ich denn machen kann / muss.
Zunächst wollte mit der Kollege erst kennenlernen und deshalb hatten wir ein sehr freundliches, respektvolles und nettes Kennenlerngespräch auf Augenhöhe. Ich habe mich während dem Gespräch stets gut gefühlt. Anschließend musste ich mich ausziehen und ich wurde sehr detailliert kontrolliert. Auch hier wollte ich gern wissen, was genau gerade gemacht wird. Mir wurde immer sofort eine freundliche Antwort gegeben.
Nachdem wir fertig waren durfte ich noch meine Posingshorts zeigen und meine Fragen stellen.
Das Ergebnis der Visite war dann auch, dass eine Dopingkontrolle (im Moment) nicht notwendig sei, da keinerlei Gründe bestehen würden.
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich habe mich zu jeder Zeit gut aufgehoben gefühlt. Der Umgang war immer wahnsinnig freundlich, wertschätzend, professionell und respektvoll.
Ich bin begeistert von der Kontrolle UND vom GNBF. Ich wurde auch nach meiner Motivation gefragt, warum ich denn bei der GNBF starten möchte. Einer der Hauptgründe war es, dass ich gerne einen fairen Wettkampf haben würde und nicht gegen „Stoffer“ antreten möchte.
Diese Kontrolle hat meine Entscheidung zur GNBF zu gehen nur bestätigt.“
Vielen Dank dafür! Ich fühle mich nun noch wohler beim GNBF!
Erfahrungsbericht von Jens Padrun zu seiner Trainingskontrolle am 14.05.2020
„Vor kurzem hatte ich überraschenden Besuch. Es klingelte und ein maskierter Mann stand vor der Tür. Es dauerte einen Moment, bis ich Herrn Jablonski von der GNBF erkannte.
Ich hatte also die Ehre für den Out-Of-Season-Test ausgewählt zu sein. Etwas peinlich, denn in der Wohnung sah es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Herr Jablonski hat das natürlich höflich ignoriert und auch meine Pizza, mit der ich gerade beschäftigt war in Ruhe zu Ende essen lassen, bevor dann die übliche Prozedur erledigt wurde.
Außer dass die Daten per IPAD erfasst wurden, war es der gleiche Ablauf wie schon beim Wettkampf, nackich machen, Urinprobe in die 2 Behälter füllen, mehrmals Datenabgleich etc., viele von Euch kennen das ja.
Fazit: Der Einsatz der GNBF e. V. für einen fairen Bodybuilding-Sport ist vorbildlich und wird auch in Corona-Zeiten nicht ausgebremst.“
Christopher Gampfer zu seinem „Out of competition“-Test am 24.06.2019:
„Es war ungefähr 17 Uhr, als mich meine Freundin aus meinem Mittags-Regenerationsschlaf nach der Arbeit riss. Mit den Worten ,, Schatz, da ist jemand vor der Tür für dich … Ich glaube das ist dieser Mann von der GNBF’’, war ich zuerst total überfordert und genervt, da ich dachte es wäre ein Scherz. Als ich im selben Moment auf mein Handy schaute, sah ich fünf Anrufe in Abwesenheit von einer mir fremden Telefonnummer. Noch im gleichen Moment bin ich zur Tür gesprungen und begrüßte den netten Herrn.
Freundlich stellte er sich mir vor und erklärte, weshalb er so unerwartet vor meiner Tür stand. Ich kannte ihn natürlich von zahlreichen Youtube Videos der GNBF und auch von der IDM in Oldenburg.
Er fragte mich, ob ich den Out-Of-Season Doping Test verweigern möchte, worauf ich mit ‚,nein‘’ antwortete. Nun ging es auch schon los. Erst wurden ein paar formale Dinge besprochen und ich unterzeichnete einige Einverständnisse bezüglich der Daten, die während des Tests erhoben werden. Außerdem sollte ich sämtliche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die ich in der letzten Zeit zu mir genommen hatte, notieren.
Nach einigen Fragen und Smalltalk über meine Erfahrungen der ersten Wettkampfvorbereitung, klärte er mich ebenfalls über die im Anschluss anstehende körperliche Untersuchung und den Ablauf des Urintests auf.
Wir gingen ins Badezimmer, wo ich mich entkleiden sollte. Mehrmals untersuchte er meine Haut auf Hinweise für Nadeleinstiche und sonstige Auffälligkeiten im Bezug auf die Anwendung von Dopingmitteln vor und nach der Urinentnahme. Unter Beobachtung sollte ich nun in einen Urinbecher urinieren. Mit frisch gewaschenen Händen sollte ich dann selbst die zwei Glasflaschen für die Urinproben öffnen und mit der abgegebenen Probe befüllen und anschließend verschließen. Mehrmals sollte ich die Codenummer der Proben überprüfen, sodass eventuelle Fehlerhaftigkeiten vermieden werden konnten. Anschließend folgten erneut optische und taktile Inspektionen.
Nachdem alles erfolgreich abgelaufen ist, unterhielten wir uns noch eine kleine Weile über die Dopingkontrollen, Natural-Bodybuilding im Allgemeinen und weitere Wettkämpfe.
Fazit:
Ich empfand diese Out-Of-Season Kontrolle als sehr sehr professionell und bin froh diese Erfahrung erleben zu dürfen. Auch wenn es natürlich auch etwas unangenehm war, so intensiv untersucht zu werden, bin ich von der Professionalität dieser Kontrollen und der gesamten Arbeit der GNBF hellauf begeistert. Auch wenn man von diesen Kontrollen natürlich weiß und gut darüber informiert ist, ist es im ersten Moment etwas unerwartet, dass man selbst in eine solche Kontrolle gerät. Ich befürworte es, solche Kontrollen durchzuführen und bin froh darüber, diese Erfahrung mitnehmen zu dürfen. an dieser Stelle einen dicken Daumen nach oben ! :)“
Christian Zehetmeier zu seinem Doping-Test außerhalb des Wettkampfes am 05.03.2019:
„Es war Sonntag morgen um 09:30Uhr, ich wollte gerade Frühstück machen um kurze Zeit später ins Gym zu fahren, als es an der Tür klingelte. Ich war etwas verwundert, da ich keinen Besuch erwartete und Sonntags eigentlich auch niemand sonst klingelte. Dann dachte ich mir aber schon, das kann eigentlich nur einer sein und wurde mit meinem Gedanken bestätigt als kurz darauf Herr Jablonski aus dem Aufzug stieg. Wir kannten uns bereits seit meinem Dopingtest bei der Deutschen Meisterschaft 2017, weshalb ich ihn gleich herein bat und wir auch direkt ins Gespräch kamen. Als er mir sagte, dass wir heute einen Out Of Season Test machen wollen, war ich natürlich sofort einverstanden. Einziges Problem: Ich war direkt davor auf der Toilette und hatte noch nichts getrunken. Deshalb trank ich während wir die Formalitäten klärten erstmal 2 große Gläser Wasser, was sich später noch als großer Fehler herausstellte.
Nach etwa 1h mit Gesprächen über Wettkämpfe, Diäten und Training fühlte ich mich dann bereit eine Probe abzugeben. Ich zog mich also komplett aus, unterzog mich einer äußerst gründlichen Leibesvisitation und wusch meine Hände mit klaren Wasser, damit die Probe nicht verfälscht werden konnte. Ich gab die Probe in einen Becher, füllte Sie danach in die speziellen Behälter für die A und B Probe, verschloss sie und prüfte ob sie unwiederbringlich verschlossen waren. Leider teilte mir Hr. Jablonski dann mit, dass die Konzentration des Urins zu niedrig sei. Trotzdem folgte nochmal eine komplette Leibesvisitation bevor ich mich wieder anziehen durfte. Ich machte uns dann erstmal einen Kaffee und aß mein Frühstück, bevor wir nach einer weiteren Stunde den nächsten Versuch wagten, der genau wie der erste ablief. Wir ahnten schon schlimmstes als ich die Probe abgab und es exakt wie Wasser aussah. Und tatsächlich, die Konzentration nahm im Vergleich zur ersten sogar nochmal ab. Wir mussten dann erstmal zusammen das Auto von Hr. Jablonski aufsuchen, da wir weitere Probenbehälter benötigten und er mich nicht aus den Augen lassen darf. Da er befürchtete, dass wir noch länger beschäftigt sind, bat er mir auch an, dass wir zusammen ins Training fahren können. Aber da ich nicht noch mehr trinken sollte, wollte ich vorher noch einen Versuch machen. Nach weiteren 1,5h Stunden netten Gesprächs war es dann so weit und dieses mal hat die Konzentration zum Glück gereicht.
Ich unterzog mich der 6. und letzten Leibesvisitation, die noch gründlicher war als die zuvor und wir haben noch letzte Formalitäten geklärt. Nach gut 4 Stunden verabschiedeten wir uns dann wieder.
Fazit: Es lief alles vollkommen professionell und kompetent ab und auch wenn es sicher schönere Erlebnisse gibt, bin ich froh Out Of Season getestet worden zu sein. Meiner Meinung nach ist diese Art Dopingtests die effizienteste, um schwarze Schafe auszusortieren und sollte nach Möglichkeit im Gegensatz zu den Kontrollen am Wettkampftag noch weiter ausgebaut werden. Die GNBF leistet hier wirklich hervorragende Arbeit für einen sauberen Sport. „
Jeffrey Thompson zu seinem Doping-Test außerhalb des Wettkampfes am 28.12.2018
„Für mich stand der Out of Season Dopingtest am 28.12.2018 an.
Ich war im Fitnessstudio, habe gerade mein Training beendet, danach geduscht und bin wie normal anschließend zur Toilette gegangen. Plötzlich klingelte mein Telefon und ich erhielt einen Anruf von einem Vertreter der Anti Doping GmbH, welcher mir mitteilte, dass er bei mir vor der Haustür stehe. Er erklärte mir, dass er die 10 Minuten, die ich brauchte, um nach Hause zu kommen, abwarten werde.
Als ich bei meiner Wohnung angekommen bin, zeigte er mir seinen Pass und erklärte mir den Ablauf des Dopingtests. Da ich kurz zuvor im Fitnessstudio auf der Toilette war, musste der Herr leider eine Stunde warten, bis der Test durchgeführt werden konnte. Aber wir haben uns die Wartezeit mit dem Austauschen interessanter Geschichten verkürzt.
Ich war überrascht wie gründlich der Test durchgeführt wurde und wie viel Wissen der Herr mitbrachte.
Da ich bereits Dopingtests im Rahmen meiner Zeit beim US Militär durchgeführt habe, war ich überrascht, wie gut der Test der Anti Doping GmbH vollzogen wurde.
Somit kann ich nur Positives über den Dopingtest berichten.
Daher, liebe Mitglieder, bleibt sauber und ich wünsche allen zukünftigen Athleten einen fairen und erfolgreichen Wettkampf.“
Sandra Schallenmüller zu Ihrem Doping-Test außerhalb des Wettkampfes am 27.12.2018:
„Als ich am Donnerstag nach der Arbeit nach Hause kam, legte ich meine Sachen ab und da klingelte es schon an der Tür. Es war Fr. Reith von der GQS (Global Quality Sports). Sie zeigte mir ihren Ausweis der GQS und ich sollte mich ausweisen. Sie kam völlig unangekündigt zum Dopingtest.
Als ich mich damals im Oktober bei der GNBF zur Deutschen Meisterschaft registrierte, gab ich die Einverständniserklärung für Dopingtests, welche jederzeit auch in der Offseason durchgeführt werden können, ab. Trotzdem war ich im ersten Moment überrascht um 20 Uhr kurz nach Weihnachten solch einen Besuch zu bekommen. Ich bat Sie herein und wir setzten uns ins Wohnzimmer an meinen Tisch.
Frau Reith klärte mich erst mal über den Ablauf des Tests auf. Danach trank ich noch ein Glas Wasser, da es sich hier um einen Urintest handelte. Fr. Reith wich keine Sekunde von meiner Seite, selbst als ich mir das Glas Wasser in der Küche holte. Als ich das Gefühl hatte, dass ich genügend getrunken habe, begleitete sie mich auf die Toilette. Hier musste ich mich zu allererst freimachen, da sie kontrollieren musste, ob an meinem Körper irgendwelche Einstichstellen oder Sonstiges vorhanden war. Da Frauen bekanntlich immer zu zweit auf die Toilette gehen, war das Ganze für mich kein Thema, dachte ich. Es ist eben doch eine andere Situation wenn man sich mit einer Freundin die Kabine teilt und es hat obwohl ich genügend getrunken hatte, zwei Anläufe gebraucht bis ich die erforderliche Menge im Becher hatte. Aufgrund dessen, dass ich beim ersten Versuch nicht die erforderliche Menge im Becher hatte, musste dieser zwischenversigelt werden. Hierzu gingen wir zurück ins Wohnzimmer und ich musste den Inhalt des Bechers in ein dafür vorgesehenes Fläschchen umschütten. Von diesen Fläschchen gab es zwei in einem Styroporbehältnis und beide sollten bis zur erforderlichen Markierung gefüllt werden. Also füllte ich das erste Fläschchen und musste danach das Ganze selbst mit einem Siegel versiegeln. Sie gab mir alle erforderlichen Anweisungen zum Vorgehen, war aber bei der gesamten Prozedur nur in der Kontrollfunktion, dass alles richtig abläuft.
Wenn ich Fragen hatte, hat sie mir diese beantwortet. In der Zwischenzeit trank ich noch einen Kaffee um das Ganze zu beschleunigen und wir kümmerten uns um das Formelle. Endlich meldete sich meine Blase wieder, da ich den Ablauf nun kannte ging es recht schnell und ich hatte sogar mehr als die erforderliche Menge zusammen. Nun musste ich das schon gefüllte Fläschchen wieder aus dem versiegelten Styroporbehältnis nehmen, es in einen neuen Becher umfüllen und den Rest dazu füllen. Da ich nun die erforderliche Gesamtmenge in einem Becher hatte wurde dieser auf die zwei dafür vorgesehenen Fläschchen verteilt, diese schraubte ich fest zu und erst jetzt durfte Fr. Reith die Fläschchen anfassen und nochmal überprüfen ob alles fest zu war. Beide Fläschchen kamen dann in das Styroporbehältnis und wurde anschließend wieder von mir versigelt.
Nach knapp zwei Stunden war die Kontrolle abgeschlossen. Frau Reith nahm alles was sie mitgebrachte, auch die leeren Verpackungen der Becher die bei der Kontrolle entstanden sind, wieder mit. Alles wurde genauestens dokumentiert und Frau Reith und ich mussten als Zeugen unterschreiben“.
Sepehr Bahadori zu seinem Out-of-Season-Dopingtest vom 07.10.2018:
„Während meines gewohnten Nachtspaziergangs rief mich meine Freundin am 07.10.2018 gegen 20 Uhr an und teilte mir mit, dass jemand von der Dopingkontrolle vor unserer Haustür stände. Zu diesem Zeitpunkt war ich doch sehr überrascht, dass am Sonntagabend und wenige Stunden nach meiner Anmeldung zur Meisterscheint ein Out-Of-Season-Test durchgeführt werden sollte. Ich ging also rasch nach Hause und traf dort wenige Minuten später Herrn Jablonski. Nachdem einige Formalitäten geklärt wurden, ging es auch schon direkt zum eigentlichen Dopingtest:
-Eine Leibesvisitation, um den Körper auf Einstichstellen zu untersuchen.
-Eine klassische Urinprobe, um den möglichen Gebrauch von Dopingmittel aufzudecken.
Alles lief sehr professionell, freundlich und vor allem gründlich ab. Auch wenn das Leben durchaus angenehmere Dinge zu bieten hat, war Herr Jablonski stets sehr bemüht für eine entspannte Atmosphäre zu sorgen. Nachdem der Prozess der Urinentnahme abgeschlossen wurde, mussten wieder einige Formalitäten geklärt werden. Diese wurde dann auch schnell vom Herrn Jablonski erledigt und somit der Dopingtest vollständig abgeschlossen.“
Beste Grüße
Wilhelm Herbel zu seinem Out-of-Season-Dopingtest vom 20.09.2018:
„Es war kurz nach dem Arbeiten, ich war gerade mit meiner Freundin unterwegs zu mehreren Wohnungsbesichtigungen, als ich den Anruf von Herrn Jablonski erhielt. Leider ein ungünstiger Moment da ich nicht, wie normalerweise, auf dem Heimweg war. Also haben wir versucht eine Lösung zu finden und haben ausgemacht, er kommt nochmal bei mir zuhause vorbei nachdem er einen weiteren Athleten in der Nähe besucht hat. Als ich dann gegen 18 Uhr nach Hause kam, empfing mich Herrn Jablonski bereits sehr freundlich und wir unterhielten uns erstmal (wir kennen uns bereits seit der Int. DM 2016) zu einem Glas Wasser. Um ca. 18:30 Uhr gingen wir ins Badezimmer und machten den 1. Versuch: – Kleidung ausgezogen, Uhr ausgezogen – Eine komplette Untersuchung des Körpers nach möglichen Betrugsmöglichkeiten und auf Einstichstellen – Hände ausschließlich mit Wasser gereinigt, dann den Becher ausgepackt und ohne Verunreinigung reinuriniert – Die Menge abgelesen, den Deckel vorsichtig aufgesetzt und den Becher verschlossen. – Den Inhalt aus dem Becher in die Flaschen für A&B abgefüllt – danach den Verschluss mit Widerhaken draufgeschraubt -> keine Öffnung mehr möglich – Die Flaschen habe ich persönlich in die beiliegenden dafür vorgesehenen Tüten abgepackt und das Ganze in dem ursprünglichen Karton verstaut Leider habe ich dann erfahren, die Urinkonzentration war zu gering Obwohl die Probe nicht ausreichte, folgte nochmal eine komplette Untersuchung meines Körpers, an wirklich allen Stellen, inklusive abtasten. Danach durfte ich mich wieder anziehen und erstmal die Formalitäten für die erste Probe erledigen Im Anschluss haben wir uns ca. 45 min unterhalten bevor wir den nächsten Versuch wagten, der exakt wie der erste ablief. Leider kam hierbei wieder der gleiche Wert, wie beim ersten Versuch raus. Nachdem wir die Formalitäten hierfür erledigt hatten, hat Herrn Jablonski netterweise vorgeschlagen, wir könnten schon Mal meine Döner für den #dönerstag holen (jeder der mich kennt und verfolgt weiß Bescheid). Wieder zuhause angekommen haben wir uns noch ca. 2h unterhalten bis wir zum 3. Versuch übergegangen sind der, zum Glück, erfolgreich war. Zum Schluss habe ich noch meine Belege für die Tests erhalten und wir haben uns verabschiedet. Fazit: • Der Vorgang war absolut professionell und angenehm (Ich wusste bereits wie es abläuft noch von der Int. DM 2016). • Herrn Jablonski ist ein sehr angenehmer und sympathischer Mensch mit dem man gerne kooperiert und der alles absolut professionell und kompetent handhabt. • Ich wurde im ganzen Zeitraum keinen Moment aus dem Blick gelassen und es wurde penibel darauf geachtet keine Manipulation zu ermöglichen. • Es freut mich sehr dass die GNBF so testet, andere Naturalverbände könnten sich da eine große Scheibe davon abschneiden.“
Benjamin Koch zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 03.05.2018:
„Am 03.05.2018, kurz vor Beginn eines Posingtrainings und Formchecks, klingelte Herr Jablonski an meiner Haustür. Er erklärte mir, dass er im Auftrag des GNBF käme um eine Dopingkontrolle durchzuführen. Auf den Weg zum Fitnessstudio haben wir uns gut unterhalten. Angekommen wurde mir alles ausführlich erklärt. Nach den Fragebögen erfolgte die Leibesvisitation mit Abgabe zweier Urinproben, sowie der restlichen Formalitäten. Anschließend verabschiedete ich Herrn Jablonski.
Fazit: Die Kontrolle verlief meiner Meinung nach sehr professionell und freundlich ab. Es wurde sich die Zeit genommen alles ruhig und sachlich zu erklären. Ich war erfreut, dass mich der Verband getestet hat, obwohl ich erst seit Anfang 2018 Mitglied beim GNBF bin. Ich werde am 12.05.2018 in Neu-Ulm starten und möglicherweise werden dort weitere Tests folgen.
Nachtrag: Am Tag des Einschreibens für die IDM 2018, erfolgte ein weiterer Dopingtest. Die Prozedur war mir ja bereits bekannt und alles verlief problemlos ab“.
Patrik Pereira zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 28.04.2018:
„Als ich zum Posingworkshop nach Frankfurt gefahren bin, habe ich mir nichts weiter dabei gedacht. Als wir alle beisammen waren teilte uns Herr Rehagel mit, dass wir heute einen Spezialbesuch bekommen würden. Nach dem ganzen Workshop traf dann Herr Jablonski ein und überraschte uns mit seinem Besuch. Zunächst gab es für alle eine Routinekontrolle. Herr Jablonski teilte uns zuvor mit, dass nur einer für den Urintests auserwählt werden würde. Dieser glückliche war ich. Ich wusste zunächst auch nicht was auf mich zu kommt, da ich recht neu bei der GNBF bin. Wir starteten mit einem Smaltalk und während dessen wurde die Stimmung aufgelockert. Zunächst wurde das Formelle erledigt, woraufhinDie eine Kontrolle auf mögliche Injektionen u.ä. folgte und ich letztlich Urin für Laboruntersuchungen abgeben musste.
Da ich das ganze nicht kannte war es definitiv eine komische Erfahrung, aber mit Sicherheit eine der besten Möglichkeiten, Athleten zu testen um faire Wettbewerbe zu gewährleisten. Nach knapp 1,5 Stunden hatten wir das gesamte Prozedere durch und verabschiedeten uns freundlich.“
Kolja Weiß zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 19.04.2018:
„Am Donnerstag Abend kam ich gerade vom Einkaufen als ein mir bekanntes Gesicht über meinen Hof ging. Schnell war klar woher mir dieses Gesicht bekannt vorkam. Ich wurde gefragt ob ich bereit sei an einer Doping Kontrolle teilzunehmen. Natürlich war ich bereit. Nachdem wir ein wenig über den Sport gesprochen hatten erklärte er mir wie der Test nun ablaufen würde. Zunächst wurde ich untersucht und dann habe ich meinen Urin „abgegeben“. Keine alltägliche Situation aber in meinen Augen sind solche dinge unausweichlich. Alles lief absolut professionell ab.“
Tyarck Maretzki zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 17.04.2018:
„Ich hatte gerade die Gartenarbeit am frühen Montagmittag beendet und war im Begriff mich für das Training vorzubereiten und mich auf den Weg zu machen. Plötzlich klingelte es an der Haustür und sofort war mir das Gesicht des jungen Herren bekannt und ich wusste, was anstehen würde. Ich bat Herrn Jablonski freundlich herein und wir tranken einen großen Schluck Wasser bei einem lustigen und teils informativen Smalltalk. Da ich das ganze Prozedere der Dopingkontrolle, speziell die des Urintests vom letzten Jahr schon kannte, wusste ich, wie höchst professionell das ganze abläuft und ablaufen würde.
Zunächst wurde eine Menge Papierkram erledigt, woraufhin eine Kontrolle auf mögliche Injektionen u.ä. folgte und ich letztlich Urin für Laboruntersuchungen abgeben musste. Sicherlich eine komische Erfahrung für viele Leute, aber mit Sicherheit eine der besten Möglichkeiten, gerade Out-Of-Season, Athleten zu testen. Aus diesem Grund würde ich mir wünschen, dass solche Dopingkontrollen vermehrt und unangekündigt von statten gehen.
Nach circa 1,5 Stunden waren wir mit allem durch und er verabschiedete sich freundlich.
Mit sportlichen Grüßen
Luis Swidersky zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 25.03.2018:
„Am Sonntag den 25.03.2018, stand ich schon umgezogen in den Startlöchern, bereit ins Training zu fahren, als es gegen 12:00 Uhr an der Haustür klingelte und mich Herr Jablonski für einen Dopingtest überraschte. Nach kurzer Vorstellung und etwas smal talk, wurden einige Dokumente ausgefüllt, Formalitäten geklärt, sowie der Ablauf der Probeentnahme erläutert – das alles, bei einem großen Glas Wasser 😉 Nachdem die elektronische Datenerhebung abeschlossen war, folgte eine Leibesvisitation, um den Körper auf Einstichstellen u.ä. zu untersuchen, anschließend wurde eine Urinprobe genommen. Hierzu bleibt mir zu sagen, dass es natürlich angenehmeres gibt, Herr Jablonski aber zu jeder Zeit, sehr freundlich und professionell war, was eine durchaus entspannte Atmosphäre ermöglichte. Nachdem A und B-Probe versiegelt und sicher verstaut waren, wurden abschließend noch einige Formalitäten abgearbeitet und nach knapp 1,5h verabschiedete sich Herr Jablonski wieder. Abschließend bleibt mir zu sagen, dass die gesamte Kontrolle, den Umständen entsprechend, angenehm war und ich sehr froh bin, dass durch solche Kontrollen, ein dopingfreier Wettkampfsport ermöglicht wird“.
Florian Michel zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 06.12.2017:
„Am Mittwoch Abend klingelte es um 22 Uhr an meiner Tür. Ich war zum Glück noch wach, da ich am Lernen war. Herr Jablonski war sehr freundlich und ruhig. Wir hatten nun das dritte Mal (das erste Mal Out-Of-Season) das „Vergnügen“ einen Dopingtest durchzuführen. Wie immer mussten wir zunächst die Formalien erledigen. Ich habe mir dabei direkt ein großes Glas Wasser geschnappt, da ich wusste was danach anstehen würde. Wie immer war die Durchführung der Urinprobe von höchster Genauigkeit. Der Ablauf war wie immer und ich glaube dazu muss ich nichts sagen. Nach der praktischen Durchführung wurde der theoretische Teil beendet und Herr Jablonski informierte mich noch über seinen Beruf, was sehr interessant war. Außerdem konnte er mich aufklären, wie genau ein solcher Dopingtest analysiert wird und was der Unterschied zwischen einem Off-Season und On-Season Tests sei.
Fazit: Ich muss sagen, dass der Test sehr ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Man gewöhnt sich an den Ablauf und somit kommt eine gewisse Routine ins Spiel – seitens Herr Jablonski aber auch des Athleten. Das Verhältnis ist somit auch ganz anders als das erste Mal. Dennoch muss ich sagen, das die Uhrzeit doch sehr spät war und ich mir wünschen würde – auch für andere Athleten – dass ein solcher Test zu einer humaneren Zeit durchgeführt werden sollte. Herr Jablonski teilte mir mit, dass es bei den anderen Athleten alles etwas länger dauerte, aber dennoch sollte man einen ausreichenden zeitlichen Puffer einbauen, damit eine solche Uhrzeit vermieden wird“
Angelo Esser zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 08.10.2017:
„Am Sonntag, den 08.10.2017 um 14:00 Uhr klingelte es an unserer Haustüre und ein Herr Jablonski stellte sich meiner Frau sehr freundlich vor und erklärte, dass er einen Out-of-Season-Dopingtest bei mir durchführen wolle. Da ich zu diesem Zeitpunkt im Fitness-Studio war, erkundigte er sich nach der Adresse und war dann ca 14:30 Uhr bei mir im Gym.
Durch das über die ganze Zeit sehr freundliche Auftreten Hernn Jablonskis war es durchweg eine angenehme Atmosphäre, wenngleich natürlich dieser Termin nicht das angenehmste ist, was man sich an einem Sonntagnachmittag vorstellen kann. Auch durch die Erfahrungsberichte anderer Sportskollegen auf der GNBF homepage war mir die Prozedur weitgehend bekannt, sodass wir in insgesamt gut 60 Minuten fertig wurden.
Positiv fand ich auch das sehr professionelle Aufreten von Herrn Jablonski, er beantwortete meine Fragen durchweg ausführlich und offen. Detaillierte Beschreibungen der Probenentnahmen stehen schon in den vorhandenen Erfahrungsberichten, dies kann ich genau so bestätigen.
Der Urintest selbst war auch schnell erledigt. Was ich vorher noch nicht gelesen hatte, ist die genaue Untersuchung des ganzen Körpers (!) nach Injektions-Einstichen. Aber auch dies war dann doch nicht so unangenehm, da Herr Jablonski (ähnlichem einem Arzt) mich mit interessanten Gesprächen ablenkte“
Christina Braun zu ihrem Out-of-Season-Dopingtest am 27.12.2016:
„Am 27.12. um 20:20 hat es bei mir geklingelt. An der Tür stand Frau Reith und hat mir erklärt, dass ich für einen Out-of-Season-Dopingtest ausgewählt wurde.Da ich noch keinen Dopingtest hatte wusste ich auch nicht genau was auf mich zukam.Frau Reith hat mir dann aber alles genauestens erklärt und ist auf jede Frage eingegangen.
Als die Formalitäten erledigt waren ging es auch schon zur „Probenentnahme“. Um 21:00 Uhr war die Probe ordnungsgemäß in den beiden Behältern verschlossen und Frau Reith verabschiedete sich.Ich bin froh getestet worden zu sein auch wenn ich im ersten Moment total überrumpelt worden bin, doch genau so sollte es ja auch sein :-).“
Christian Winterhagen zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 01.12.2016:
„Am Donnerstag den 01.12.2016 wurde ich zu der Abgabe einer Out-Off-Season Doping Probe gebeten. Der von der GNBF beauftragte Kontrolleur traf mich in meinem zweiten Zuhause, dem Pure Fitness Studio in Hennef an. Ich war wirklich überrascht als der mir bekannte Kontrolleur, welchen ich in Siegen bei der DM2016 schon kennenlernen durfte gegenüberstand. Die Abgabe sowie die Versiegelung der Probe ging wie in Siegen höchst professionell von statten. Nach ca. 1 ½ Stunden war die Probe ordnungsgemäß verschlossen und alle Daten von meiner Person aufgenommen. Ich bin sehr erfreut getestet worden zu sein, da es mir zeigt das die GNBF eine wirklich klare Linie in Sachen Doping fährt. Jeder der sich dazu entschließt im Rahmen der GNBF zu starten, sollte immer damit rechnen getestet zu werden. Diese Out-Off-Season Tests sorgen meiner Meinung nach für einen fairen Wettkampf. Von daher Daumen hoch für die Out-Off-Season Tests“.
Vitali Lukarewski zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 27.03.2016:
„Am 26.03.2016 erhielt ich von Herrn Breitenstein eine E-Mail, dass ich mich schnellstmöglich bei einer angegebenen Nummer melden soll. Herr Jablonski der mich am anderem Ende herzlich begrüßte, verkündete dann auch die direkte die Mitteilung/Aufforderung mich noch am selben Tag in Dortmund einzufinden und mich einem Doping-Test zu unterziehen.
Da ich mich jedoch noch auf der Rückreise aus dem Skiurlaub befand war mir dies nicht möglich. Wir verabredeten den 27.03.2016 In Dortmund ca. 150 km von mir Zuhause entfernt. Herr Jablonski versicherte mir, dass er Am 24/25.03.2016 bei mir vor der Tür stand, jedoch niemand ihn empfangen hat. Er versicherte mir auch das er versucht hatte mich telefonisch zu erreichen, da ich aber seit kurzem eine neue Handynummer habe und diese der Gnbf noch nicht mitteilen konnte, war dies auch nicht möglich.
Am Sonntag Morgen machte ich mich dann mit einem Freund auf dem Weg nach Dortmund. Um 8:30 waren wir dann angekommen. Herr Jablonski war direkt zu erreichen und führte uns zum Testraum. Wir setzten uns und betrieben ein wenig Small-Talk. Nach der Aufnahme meiner Daten und dem Aufschreiben der eingenommen Supplemente und Medikamente ging es auch schon los. Ich musste mich bis auf die Schuhe ausziehen und wurde von da an mit einem scharfen Blick genau beobachtet. Wir gingen an einen Tisch wo ich mir einen Becher aussuchen durfte und dann auch gleich kontrollieren sollte ob dieser irgendwelche Mängel aufweist. Im Bad sollte ich mir noch vor dem urinieren die Hände waschen damit ich auch nicht irgendwelche Rückstände haben könnte. Danach musste, ich dem Herrn Jablonski zugewandt, in den Becher urinieren so das er auch absolut sicher gehen konnte das es wirklich mein Urin war und man ihn nicht verfälschen konnte. Vom Bad ging es dann wieder in den Nebenraum wo die Aufbewahrungsflaschen mit Prüfnummer standen. Ich durfte mir eine X beliebe aussuchen und diese dann auch auf Verschluss prüfen, was ich auch sehr gut fand den so hat man als Athlet auch eine Sicherheit, das alles mit rechten Dingen zugeht. Meine Probe wurde bis zum umfüllen in die Sicherheitsbehälter von niemand anderem als mir berührt. Wir verglichen noch alle Nummern und prüften alles nochmal auf Verschluss und Haltbarkeit bevor wir uns wieder setzten. Wir besprachen noch ein, zwei Sachen bevor wir uns wieder von einander verabschiedeten und jeder seiner Wege ging.
Was ich unbedingt Positiv erwähnen möchte, ist die Hartnäckigkeit und Genauigkeit von Herrn Jablonski und die Kommunikation zwischen der GNBF und den Prüfern. Es wurde sofort ein Ausweichtermin gefunden seitens Prüfer was ich nur als sehr engagiert werten kann.
Negativ jedoch ist der Umstand das man von jemandem an einem verlängerten Osterwochenende, erwartet zu Hause zu sein, denn schließlich hat man auch mal das Recht auf Urlaub oder Ferien und vor allem auf Ruhe an Feiertagen. Desweiter fand ich es auch nicht besonders Berauschend 300km Spritgeld aus meiner eigenen Tasche zu bezahlen schließlich ist unser Sport auch so schon teuer genug. Dennoch war es im Großen und Ganzen eine tolle Erfahrung, die ich jetzt erst mal als erledigt betrachten kann“.
Michael Uffelmann zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 20.02.2016:
„Als ich am Samstagnachmittag, den 20.02.2016, von der Physiotherapie nach Hause kam, war ich mehr als überrascht, als ich nicht nur meine Familie, sondern auch im Auftrage der GNBF zwei Dopingkontrollenbeauftragte in meinem Wohnzimmer vorfand, Herr Jablonski und Frau Reith. Etwas aufgeregt wollte ich erst einmal meine Jacke ablegen und war sichtlich erstaunt, als mir Herr Jablonski folgte. Er erklärte mir, dass dies notwendig für Qualitätssicherung der Kontrolle sei und die Gefahr von vorgeplanten Täuschungsversuchen minimieren soll, andernfalls hätte es keinen Zweck unangekündigte Dopingkontrollen zu machen, wenn man den Leuten später die Möglichkeit gibt unbeobachtet etwaige präparierte Proben vorzubereiten. Nachdem ich meine Jacke abgelegt habe und Herr Jablonski penibel darauf achtete, wie ich mich verhalte, wurde mir klar, dass die Kontrolleure sicherlich auch meine Reaktion und Mimik beobachten und ob ich in ihrer Gegenwart Angst oder gar Panik bekomme. Ich war zwar nervös angesichts dieser neuen Erfahrung, aber auch erfreut, dass ich offiziellen Besuch von Dopingkontrolleuren bekam, die auch schon etliche Hochleistungssportler kontrolliert haben, sowohl national als auch international. Es war diese Wertschätzung und der Respekt untereinander, der bei diesem Besuch deutlich in der Luft lag, der mich sehr erfreut hat und der mir half langsam meine Nervösität abzulegen. Auf Rat von Frau Reith setzten wir uns zuerst an den Tisch und die beiden unterrichteten mich über den Ablauf der Kontrolle. Ich füllte die notwendigen Fragebögen aus und war bereit für die Abgabe der Urinprobe. Erwähnenswert wäre an dieser Stelle, dass ich nicht nur Angaben zur meiner Person machen musste, sondern dass ich auch alle Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente aufzählen musste, die ich in den letzten sieben Tagen zu mir genommen. Sie fragten mich, ob ich mir auch hundertprozentig sicher bin, dass in den von mir aufgelisteten Mitteln auch wirklich keine verboteten Substanzen verarbeitet sind. Ich muss zugeben, dass ich mir da nicht ganz sicher war. Zwar überprüft man natürlich seine Nahrungsergänzungsmittel auf fragwürdige Stoffe, aber man selbst hat natürlich Angst, dass man ein Mittel erwischt, dass nicht all seine Zutaten offenbart. Frau Reith und Herr Jablonski wiesen mich darauf hin, dass es schon Fälle gab, wo Sportler nicht wussten, dass ihre Nahrungsergänzungsmittel Doping enthielten, das heißt, dass diesen Sportlern gar nicht bewusst war, dass sie gedopt waren. Aus diesem Grund verwiesen mich die beiden auf die „WADA-Liste“, eine Liste, die verrät welche Mittel verboten sind und welche nicht. Beispielsweise war mir gar nicht bewusst, dass „Aspirin plus C“ zwar eingenommen werden darf, wohingegen „Aspirin Complex“ wiederum verboten ist. Ich kann nur jedem Sportler raten, der das hier liest, sich diese Liste mal anzuschauen und sie zu beherzigen, um sich böse Überraschungen zu ersparen. Nach diesem hilfreichen Rat, ging ich mit Herrn Jablonski ins Bad um die Urinprobe abzugeben. Auf dem Weg dahin bekam mich ein Unwollsein, schließlich wurde mir erst jetzt bewusst, dass ich beim Befüllen des Urinbecher beobachtet werden muss. Im Badezimmer musste ich mich erst einmal komplett ausziehen und wurde inspiziert, dabei hat Herr Jablonski jedoch durch seine ruhige routinierte Art und seinem professionellem Auftreten gezielt unangenehme und peinliche Situationen vermieden, sodass die Urinprobe bei weitem kein größeres Problem war, wie anfangs vorgestellt. Zurück am Tisch stellte ich fest, dass die Qualitätssicherheit und Kontrolle auch in die andere Richtung geht, um den Athleten zu schützen. Ich durfte aus mehreren Urinprobenbehältern auswählen und wurde angehalten ebenfalls penibel darauf zu achten, dass die Behälter vor dem Öffnen ordentlich versiegelt waren und dass das Haltbarkeitsdatum nicht abgelaufen war. Die Umfüllung in die dicken Glasbehälter musste ich vornehmen, während Frau Reith und Herr Jablonski darauf achteten, dass ich in keinster Weise die Probe manipuliere. Bis zur Versiegelung der Urinprobe habe somit nur ich den Urinbecher berührt gehabt. Dies sei auch notwendig, wie die beiden mir versicherten, da auch Kontrolleure die Probe noch verändern könnten und Athleten somit auch eine Möglichkeit bräuchten, um sich davor zu schützen. Nach der Versiegelung verpackte ich gemeinsam mit Frau Reith den Behälter und wir füllten die dazugehörigen Papiere aus.
Damit war es leider nicht vorbei. Nach dem Einpacken wird mithilfe der restlichen Tropfen aus dem Urinbecher überprüft, ob mein Urin auch die notwendige „Dichte“ aufweist, also ob es nicht zu stark verwässert ist, da für eine Analyse im Labor die Urinprobe eine notwendige Dichte aufweisen muss. Meine Probe war leider nicht dicht genug und somit war eine weitere Urinprobe notwendig, die ich allerdings auf Rat von Herrn Jablonski frühestens eine Stunde später abgeben sollte. Ich nutzte die Zeit, indem ich ihnen einige Fragen stellte und mit ihnen über verschiedene andere sportbezogene Themen diskutierte. Die zweite und auch die dritte Urinprobe war leider auch nicht dicht genug und mir wurde geraten ein wenig zu essen. Davor durfte ich logischerweise nichts trinken, dass hätte die weitere Urinprobe nur noch mehr verwässert. Ich füllte die Zeit indem ich ein wenig über mich erzählte und wie ich zum Bodybuilding kam. Die vierte Urinprobe war dann endlich gut genug und die Kontrolleure packten ihre Messinstrumente und Taschen wieder ein. Gerne hätte ich Foto gemacht, um diese aufregende Erfahrung fest zuhalten, jedoch war dies aus nachvollziehbaren Gründen natürlich nicht möglich. Für mich war es auf jeden Fall eine außergewöhnliche Erfahrung“.
Fabrice Dotzauer zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 21.01.2016:
„Am 21. Januar 2016 gegen 18 Uhr bin ich gerade vom einkaufen gekommen, stellte mein Auto ab und sah jemanden vor meiner Garage stehen. Ich fragte mich wer das wohl sei weil in dieser gegen jeder jeden kennt und mir diese Person fremd war.
Als ich Ausstieg kam der Herr auf mich zu und fragte mich ob ich ihn noch kenne, irgendwie sagte mir das Gesicht was…“der Dopingkontrollen Beauftragte der GNBF“.
Also gingen wir rein und erledigten das schriftliche, unterhielten uns über meine Vorbereitung und wie man sich in dieser fühlt.
Ich muss ehrlich sagen das ich nicht damit gerechnet hätte das da mal einer zu mir kommt, klar man liest es aber rechnen tut man damit nicht. Da ich das bei der Meisterschaft schon durch hatte ging eig alles sehr schnell und wie auch zum Wettkampf sehr professionell. Ich entkleidete mich, füllte vor ihm den Becher, befüllte und versiegelte alles“.
Thomas Holzer zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 01.10.2015:
„Am Donnerstag den 01.10.2015 gegen 16:45 Uhr kam bei in der Arbeit unerwartet ein Herr auf mich zu, stellte sich freundlich vor und sagte er sei von der GNBF beauftragt worden einen Dopingtest durchzuführen. Ich war ziemlich überrascht weil ich so etwas vorher noch nie erlebt habe. Wir gingen in der Aufenthaltsraum meiner Arbeit und fingen mit der Kontrolle an. Als erstes wollte er meinen Personalausweis haben um ihn mit seinen Daten abzugleichen, danach erklärte er mir wie das ganze abläuft und brauchte nur noch eine Unterschrift dass ich mit der Kontrolle einverstanden bin. Daraufhin fingen wir schon mit dem Urintest an. Ich musste mich komplett entkleiden und den Urinbecher, unter seiner Beobachtung, füllen. Anschließend wurden zwei Flaschen (A bzw. B Probe) von mir gefüllt, verschlossen und versiegelt. Zuletzt wurden dann die Nummern der Proben und Daten kontrolliert, und die Formulare unterschrieben. Somit war der Test auch schon vorbei, und wir verabschiedeten uns.
Der gesamte Dopingtest lief sehr professionell ab was ich persönlich für sehr positiv empfinde, dadurch kann ich mir sicher sein dass alles unter fairen Bedingungen abläuft“.
Meeko Mikolaschek zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 10.08.2015:
„Am Montag den 10.08.2015 gegen 17 Uhr hatte ich es mir gerade vor dem Fernseher gemütlich gemacht, als es an der Tür klingelte.
Ich öffnete diese und ein mir nicht unbekanntes Gesicht lächelte mir mit gezücktem Ausweis entgegen.
„Grüße Sie Herr Mikolaschek, Dopingkontrolle! Wir kennen uns ja bereits von der Meisterschaft.“
Ich entgegnete ihm „Ich muss sie warnen, meine Wohnung ist ein ziemlicher Saustall – ich renoviere gerade“, was in diesem
Moment meine einzige Sorge war. Über den Besuch habe ich mich gefreut, da ich nun mit eigenen Augen sehen konnte, wie
die GNBF ihre Out-of-season-Tests duchführen lässt und man selbst beweisen kann, dass man für einen sauberen, fairen Sport steht.
Unglücklicherweise hatte ich mich 5 Minuten zuvor erleichtert, begann aber gleich damit, jede Menge Tee zu trinken. Fast 3 Stunden später, in denen wir uns über alles von der GNBF über die allgemeine Situation im Leistungssport bis hin zu meinem letzten Urlaub unterhielten, versuchte ich mein „Glück“. Das Prozedere war mir bereits von der Meisterschaft im Mai bekannt, daher ging alles recht zügig von der Hand. Die Kontrolle selbst wird sehr professionell gehandhabt und auch die Probe ebenso behandelt. An der Stelle möchte ich noch anmerken, dass es nahezu unmöglich ist, in irgendeiner Weiser zu betrügen oder die Probe zu manipulieren, da leider immer wieder Zweifel diesbezüglich aufkommen. Ich wurde jetzt zum 2. Mal innerhalb von 4 Monaten getestet – das zeigt, dass es Athleten auch definitiv mehrmals im Jahr „treffen“ kann.
Alles in allem war es eine angenehme Erfahrung – das nächste Mal ist die Wohnung auch aufgeräumt, versprochen!“
Dr. Michel Gleich zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 06.08.2015:
„Als nationaler und internationaler Fitness-Athlet habe ich mich aktuell einer unangemeldeten Dopingkontrolle der Global Sports Quality GmbH (GQS) unterzogen. Gegen Mittag des 6. August 2015 wurde ich von einem Mitarbeiter des Instituts daheim aufgesucht. Zunächst wurden die obligatorischen Daten wie Anschrift, Name und ergänzende Personeninformationen erfasst. Die Bemerkungen im Feld „Nahrungsergänzungsmittel“ blieben frei, da ich meine sportliche Leistung ausschließlich über eine gesunde und ausgewogene Ernährung gewährleiste. Der folgende praktische Dopingtest verlief sehr professionell und unter den wachsamen Augen des Kontrolleurs. Abschließend wurden die beiden Urinproben eigenhändig von mir versiegelt und verpackt. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass der gesamte Ablauf der Dopingkontrolle seitens des Mitarbeiters der GQS äußerst professionell und kompetent durchgeführt wurde.
Ich wünsche mir, dass in Zukunft vermehrt systematische Dopingkontrollen durchgeführt werden und das diesbezüglich die notwendigen finanziellen Mittel bereitgestellt werden können. Es ist richtig und wegweisend, wenn Athleten eine kontinuierliche „positive Angst“ vor derartigen Kontrollen haben. Vor, während und nach den Wettkämpfen. Jederzeit.
Ich lebe den Leistungssport seit jeher nach den Grundprinzip der Fairplay. Die erbrachten Leistungen – egal in welcher Sportart – sollten stets auf einem natürlichen Wege herbeigeführt werden. Leidenschaft, Motivation und vor allem Spaß sind die Schlüssel zum Erfolg! Nicht mehr. Aber auch nicht weniger. Ich wünsche allen Athleten weiterhin viel positive Kraft!
Anastasios Fallias zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 20.06.2015:
„Samstagabend, der 20.06.2015, 20:00 Uhr. Ich bereite mich vor um mit meiner Familie Essen zu gehen als es auf einmal an unserer Haustüre klingelt. Ich öffne die Türe und sehe einen netten Mann mit Umhängetasche. Er stellt sich als Mitarbeiter der Global Quality Sports GmbH vor und sei im Auftrag der GNBF da um einen Dopingtest durchzuführen. Überrascht und aufgeregt bitte ich ihn ins Haus. Nach kurzem Smalltalk, fangen wir an die notwendigen Dokumente auszufüllen und er erklärt mir den Ablauf des Urintests. Der Prüfer lässt mich nicht mehr aus den Augen. Selbst als ich kurz den Raum verlassen muss um mich zu vergewissern welche Supplemente ich in den letzten 7 Tagen konsumiert habe (ich war mir nicht sicher welche Proteinriegel ich gegessen hatte) folgt er mir auf Schritt und Tritt. Nach dem wir den schriftlichen Teil abgeschlossen haben, gehen wir ins Badezimmer. Zum Glück ist meine Blase voll genug. Ich fülle den Behälter unter ständiger Beobachtung des Prüfers und vollständig entkleidet. Wir gehen zurück ins Wohnzimmer. Dort fülle ich die Probe in zwei andere Behälter um und versiegele sie. Er packt die Proben wieder ein und verabschiedet sich. Ich war über den professionellen Ablauf der Dopingkontrolle sehr erstaunt. Jeder Schritt war genau vorgegeben. Ich hätte niemals erwartet, dass gerade ich für den Out-of-season-Dopingtest ausgesucht werde. Trotzdem bin ich froh, dass sich die GNBF an seine Dopingtests hält und das mit solch einer Professionalität“.
Simon Kaiser zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 12.03.2015:
„Am Abend des 12.03. 2015 so gegen 19:15 Uhr bekam ich die Nachricht meines Vaters, ich soll bitte nach Hause kommen. Dort angekommen saß bereits ein Herr im Haus, der sich als GQS-Mitarbeiter im Auftrag der GNBF für den Dopingtest Auswies. Er erklärte mir was folgend alles gemacht wird. Erstaunt darüber wie exakt das alles verlief, füllten wir zuerst einen Teil auf Papier aus (Personalien usw.). In der Mitte angelangt musste ich alle Medikamente / Supplemente aufführen die ich zu mir nehme. Nachdem dies erledigt war folgte der nächste Schritt zur Urinprobe. Im Badezimmer und unter Sichtkontrolle musste ich mich komplett ausziehen. Nach Abgabe der Probe gingen wir wieder zurück und verpackten die Probe ordnungsgemäß und mit einer Nr. versiegelt. Der Herr prüfte noch vor Ort den Urin, doch blöderweise war dieser zu dünn, so mussten wir nochmal ca. 2 Std. warten. Nach Abgabe der 2ten Probe war dann alles in Ordnung. Den Dopingtest fand ich sehr professionell habe mich auch sehr darüber gefreut dass wirklich jemand gekommen ist, den das zeigt mir das das Regelwerk der GNBF funktioniert. Somit freue ich mich auf den nächsten Wettkampf.“
Martin Streifinger zu seinem Out-of-Season-Dopingtest am 05.03.2015:
„Nachdem ich erst seit Beginn des Jahres Mitglied bei der GNBF bin und mich auf meinen ersten Wettkampf vorbereite, war ich natürlich sehr gespannt wie genau die Dopingkontrollen – unter anderem auch unter der Saison – aussehen. So staunte ich am Mittag des 5. März 2015 nicht schlecht als mein Handy klingelte und sich jemand sehr freundlich als „von der GNBF zum Dopingtest beauftragt“ vorstellte. Der Mann erklärte mir, dass er vor meiner Haustüre steht und mich nicht antreffen kann. Nachdem ich kurz erklärte, dass ich gerade in der Arbeit bin und wir die Adressen austauschten, saßen wir schon eine halbe Stunde später unter sehr netter aber ständiger Beobachtung zusammen an der Ausfüllung der Formalien zum Test. Nachdem alle Fragen beantwortet und der Ablauf besprochen wurde, ging es auch schon ans eingemachte. Der Test fand für meine Begriffe absolut ohne Manipulationsmöglichkeiten statt, was mich wirklich nachhaltig sehr begeistert hat! Das äußerst bestimmte aber dennoch sehr freundliche Verhalten des Testnehmers hat mich sehr darin bestärkt in einem Verband wie der GNBF meinen ersten Wettkampf zu starten!“
Rene Büssow über seinen Out-of-Season-Dopingtest am 11.02.2015:
„Am Abend des 11.02.2015 kochte ich gerade mein Essen für den nächsten Tag vor, als es unerwartet um 19:30Uhr an meiner Tür klingelte. An der Sprechanlage kündigte sich ein GQS-Mitarbeiter an, der im Auftrag der GNBF, einen Out of Season Test durchführen sollte. In meine Wohnung lies mich der Kontrolleur nicht mehr aus den Augen. Wir sprachen etwas über meine Vorbereitung und ich kochte nebenbei mein Essen fertig. Dies entspannte auch die ganze Situation, da es für mich meine erste Dopingkontrolle war. Danach erklärte er mir wie der Test ablaufen wird und wir füllten alle Formulare aus (Hier wurden Dinge wie Adresse, Geburtsdatum aber auch Supplemente aufgeführt). Auf der Toilette musste ich mich komplett entkleiden und eine Probe abgeben die danach sicher und ordnungsgemäß mit einer Identifikationsnummer verpackt wurde. (A und B Probe)Die Dopingkontrolle empfand ich als sehr professionell und eine sehr gute Sache um unseren Sport Dopingfrei zu halten. Ich freue mich auf den Wettkampf!“
Mirko Jurkovic über seinen Out-of-Season-Test am 18.01.2015:
„Als es am Sonntag, den 18.01.2015 um 16.50 Uhr klingelte, und ein Mann vorgab, er sei von der GNBF beauftragt worden einen Test durchzuführen, war ich sehr überrascht.
Dass ausgerechnet ich mich einem Test unterziehen musste, veranlasste mich zu einem ungewollten Dauergrinsen. Den Sport habe ich bislang ohne Wettkampfambitionen betrieben.
Die GNBF verfolge ich jetzt schon einige Jahre aufmerksam, weshalb ich mich entschloss Anfang Januar beizutreten, da ahnte ich nicht, dass ich 2 ½ Wochen später mit einem Urintest in das Vereinsleben begrüßt wurde. Als mir der nette Herr seine Vollmacht zeigte, wich er mir ab diesem Zeitpunkt nicht mehr von der Seite. Die Geduld und die angenehme Persönlichkeit des Herrn fielen mir auf, denn man stellt sich die Dopingpolizei ja anders vor. Neben den Personalien musste ich in das Dopingkontrollformular eintragen, welche Medikamente und Nahrungsergänzungen ich in den letzten 7 Tagen eingenommen hatte. Leider hatte ich kurz vor seinem Besuch meine Blase entleert.
Deswegen dauerte es eine knappe Stunde bis ich mich dem Kampf mit dem Becher widmen konnte. Während der Wartezeit unterhielten wir uns in meiner Küche über allgemeine Sportarten, da die GQS nicht nur Bodybuilder der GNBF, sondern auch Leichtathleten, Turner etc. testet. Eine wirklichkeitsfremde Szene war für mich als der Kontrolleur mich direkt beim urinieren in den Becher beobachtete, um Manipulationsversuche von unehrlichen „Athleten“ zu vermeiden. Schon ein seltsames Gefühl. Nachdem beide Proben versiegelt wurden, verabschiedeten wir uns. Unangekündigte Tests sind durch ihre Unkalkulierbarkeit ein wichtiger Bestandteil des sauberen Bodybuildings und müssen so oft wie möglich von qualifizierten Kontrolleuren, wie beispielsweise der GQS, durchgeführt werden.“
Andre-Patris Peter zu seinem Out-of-Season-Test am 24.08.2014:
„Am Sonntagabend, den 24.08.2014 rief mich gegen 21:10 Uhr eine unbekannte Nummer an. Ein netter junger Mann stellte sich vor. Er sagte er sei von der GNBF beauftragt worden einen Dopingtest durchzuführen und stände bereits bei mir vor der Haustür. Ich öffnete die Tür und ein junger Mann mit einem Klemmbrett sowie eine junge Frau mit einem Koffer traten ein. Ich war ziemlich aufgeregt und überrascht, so etwas hatte ich zuvor noch nicht erlebt. Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, folgte mir der junge Mann auf Schritt und Tritt und ließ mich nicht mehr aus den Augen. Zuerst wurden mir die Richtlinien und der Ablauf des Dopingtests erklärt. Anschließend musste ich mich komplett entkleiden, um jeden möglichen Täuschungsversuch ausschließen zu können. Nachdem ich mein Urin abgegeben hatte, musste ich dies selbst in die dafür vorgesehenen Behälter geben und verschließen/versiegeln. Keiner der beiden anwesenden Personen hatte direkten Kontakt mit den Proben. Zuletzt wurden dann noch einmal die Nummern und Daten kontrolliert und die Formulare unterschrieben. Ich wurde, wenn auch überrascht, sehr höflich behandelt und habe mich während des ganzen Ablaufes sehr wohl gefühlt. Durch den „Out-of-season“-Überraschungs-Urintest habe ich großes Vertrauen gewonnen. Ich denke das ist das beste was der GNBF e.V. machen konnte und hoffe das es so nie wieder dazu kommt, dass ein positiver Dopingtest in Frage gestellt werden kann. Ich bin mir nun auf jeden Fall sicherer, das ich unter fairen Bedingungen an einem Naturalen Bodybuilding-Wettkampf teilnehmen kann.“
Christian Kellenberger bei Facebook zu seinem Out-of-Season-Test am 28.04.2014:
„Heute Abend (28.04.2014 – Anm. der GNBF) habe ich einen netten Besuch von einem Doping-Kontrolleur des Global-Quality-Sports-Institutes bekommen. Nachdem ohne Voranmeldung bei mir zu Hause geklingelt wurde und meine Frau meinte, ich sei noch in der Arbeit, hat mich der nette Herr von der Arbeit abgeholt und nicht mehr aus den Augen gelassen, bis die Probe versiegelt und das Formular ausgefüllt und unterschrieben war. Eine überaus professionelle und qualitativ absolut korrekte Vorgehensweise, die streng nach fest gelegten Richtlinien und Vorgaben erfolgt ist. Der Kontrolleur hat niemals irgendwelche Behälter, Proben oder sonst etwas berührt, bevor es nicht versiegelt war. Es wurde auf absolute Reinlichkeit und Sauberkeit geachtet, dass keine Verschmutzungen oder ähnliches passieren können. Sämtliche Daten von Personalausweisen wurden abgefragt, die Prüfnummern und Versiegelungen genauestens kontrolliert und nichts dem Zufall überlassen. Nach einer guten halben Stunde war der Out-Of-Season-Test beendet“
Nicolas Rojas bei Facebook zu seinem Out-of-Season-Test am 14.04.2014:
„Ich wurde gerade (14.04.2014 – Anm. d. GNBF) mit einer Dopingkontrolle überrascht. Das beste was die GNBF je machen konnte, war die Kontrollen an Profis zu übertragen“
Patrick Teutsch bei Facebook zu seinem Out-of-Season-Test am 31.03.2014:
„Am gestrigen Abend (31.08.2014, Anm. der GNBF e.V.) saß ich noch zu Hause in Frankfurt, schlürfte an meinem Kaffee, der mir helfen sollte die nächtliche Fahrt zur Hochschule in den Westerwald zu überstehen. Normalerweise fahre ich um 21 Uhr los, hatte also schon 15 Minuten Verspätungen, war ansonsten aber bereit für die Abreise. Plötzlich klingelt es an der Tür. Verdutzt schauten meine Freundin und ich uns gegenseitig an wer um diese Uhrzeit noch was von einem will. Meine Freundin ging zur Tür und fragte wer da sei. Es war ein Mitarbeiter von Global Quality Sports, welches die von der GNBF beauftragte Anti-Doping-Organisation ist, die nun die Dopingtests durchführen und somit auch die Out of Season Tests.
Mittlerweile bin ich es zwar langsam gewohnt, da es bereits mein 5ter Test und zweiter Off-Season Tests war, aber angenehm ist trotzdem nie. Der Mitarbeiter erklärte mir er dürfe mich nicht mehr aus den Augen lassen und wir saßen die nächste gute halbe Stunde im Wohnzimmer, da ich kurz zuvor auf Toilette war, ich wollte ja eigentlich längst auf der Autobahn sein. 1,5l Wasser, 1 Tasse Kaffee später war es soweit. In der Zwischenzeit hatte man mir das übliche Prozedere mit den Bechern, dem Verschluss und dem vorsichtigen Öffnen der Packungen erläutert. Im Bad musste ich mich dann komplett entblößen, das heißt ich hatte nur noch Socken an, durfte den Becher mit einer Hand halten und die Hand, naja die musste weg vom Körper. Zusätzlich dazu musste ich mich zu ihm drehen und dann meine Freunde pinkelt mal wenn ihr nackig mit nem Becher herumsteht und euch dabei einer aufs Gemächt starrt. Nach 2-3 Minuten war die Sache dann doch durch, eigentlich wieder recht flott und dann mussten noch die A und B Probe von mir unter Aufsicht exakt eingefüllt, verschlossen und verpackt werden, sowie die Formulare ausgefüllt. Danach der verabschiedete sich der Herr im Anzug, der vom Auftreten und der Verfahrensweise sehr professionell war.“